YOGA IN WUPPERTAL.

"Jeder kann Yoga üben."



Inspirationen, Einträge 2021 


Blicken wir in uns, nehmen unseren göttliches Kern wahr, spüren Prana und senden Licht & Liebe an unseren Nächsten.

 



Neben unserer Hatha-Yoga-Praxis kennen wir auch Raja-Yoga, der Yogaweg zur Beherrschung unseres Geistes.
"Ahimsa", das Nichtverletzen, die 1. Regel im Umgang mit anderen erklärt uns: Gewaltfrei zu sein, im Gedanke, in Wort und Tat. Dies beinhaltet folglich auch die Empfehlung uns vegetarische zu ernähren.
Schade niemanden.
Sind wir doch alle miteinander verbunden.


15.1.21
Die 2. Empfehlung im ethischen Umgang mit anderen nennt sich: "Satya", das Nichtlügen, die Wahrhaftigkeit.
Wir vermeiden Übertreibungen, Heucheleien und Falschheit. Wir sprechen mutig Missstände an und erkennen das Göttliche in unserem Gegenüber.
Dies lässt uns andere Menschen und Situationen nicht als Bedrohung ansehen. Wir spüren Urvertrauen.

Im Buddhismus finden wir diese Lebensempfehlung an 4. Stelle: "Enthaltung vom Lügen".

Im Christentum erkennen wir sie im 8. Gebot wieder: "Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten".
"Satya", wir bleiben wahrhaftig.




23.1.21
"Asteya", die 3. Empfehlung im Umgang mit anderen legt uns nahe, gieriges oder eifersüchtiges Verhalten zu beenden.

Wir lassen uns weder bestechen, noch stehlen wir.
Wir respektieren das Eigentum und die Beziehungen unserer Mitmenschen.







29.1.21
"Brahma Charya" empfiehlt uns, unser Prana zu regulieren und zu halten, unsere eigene Energie nicht zu verschwenden.(zB im Sinnlichen)

Wir sind konzentriert im Geiste, gegenwärtig im Moment und wer mag, wandelt im Göttlichen (Brahman).








6.2.21
Im Umgang mit anderen, lautet die letzte Empfehlung "Aparigraha", die Genügsamkeit, die Bescheidenheit.
Wir verwenden Ressourcen angemessen und streben nicht nach materiellen Besitz.
Wir bemühen uns zur Beendigung der Anhaftung an äußeren Objekten, beenden Abhängigkeiten um mehr Raum und Zeit zu erhalten, damit sich uns der Sinn des Lebens erschließt.
Der Umgang mit anderen gilt natürlich auch für uns selbst.
Wir besitzen nur das, was uns glücklich macht. Den Rest lassen wir los.






12.2.21
In den vergangenen 5 Wochen ging es um ausgewählte Facetten ethischen Umgangs mit anderen: Die YAMAS.
Die Reihenfolge ist dabei nicht von Wichtigkeit.

Die NIYAMAS beschreiben den ethischen Umgang mit uns selbst und folgen einer aufbauenden Reihenfolge.
Yogis betrachten die YAMAS und NIYAMAS als tiefes Bekenntnis, die eigene Persönlichkeit freiwillig zum Positiven zu verändern.

Freut euch also auf die kommenden 5 Wochen um die 10 Lebensempfehlungen zu komplettieren.





18.2.21
Um sich Höherem hinzugeben, beschreiben die NIYAMAS einen Weg, mit dem sich die Ichbezogenheit überwinden lässt.

Wir beginnen mit körperlicher Hygiene und geistiger Reinheit, pflegen eine gesunde Ernährung sowie regelmäßig Pranayama.
Wir relativieren die Bedeutung unseres Körpers und üben das Unterscheidungsvermögen, wie auch die Achtsamkeit.
Sich in diesem Umfang zu reinigen, wird SAUCHA genannt.






26.2.21
Unsere Yogapraxis befriedet unseren Geist und wir kommen zur Ruhe.
Dadurch steigt unsere Gelassenheit, die uns gerade in Corona-Zeiten eine ruhende Basis schenkt.
SANTOSHA versteht sich darauf, Dankbarkeit in uns zu entwickeln, sodass wir innere Freude spüren.
Zufrieden sein, mit dem, was uns umgibt, den stetigen Wandel zu erkennen, ihn zu akzeptieren und anzunehmen, stellt eine Einsicht dar, aus der Zufriedenheit entsteht.

Was macht dich zufrieden? Wie stellst du dich zufrieden?
Wachse an diesen beiden Antworten.





5.3.21
TAPAS hat nichts mit den kleinen Appétithäppchen aus den gleichnamigen Bars zu tun. Vielmehr bedeutet es: "Sich selbst disziplinieren". Ihr kennt den temporären Verzicht auf diverse Genussmittel, wie in der jetzigen Fastenzeit.

Was bringt uns aber eine freiwillige Askese? Mal abgesehen vom überwältigenden Geschmack mit dem Fastenbrechen.
Wir stärken unsere Beharrlichkeit, Willenskraft und unser Selbstvertrauen.
Jeder der aus Eigenmotivation heraus Verzicht übt, entweder zeitlich begrenzt oder als Neuausrichtung gesetzt, löst sich selbst von den inneren Bindungen an Objekten und Gewohnheiten.
Die Freude an Selbstdisziplin entzündet euer inneres Feuer, ihr richtet euch daran auf und eine gesunde, harmonische Beziehung zu euch selbst, aber auch zu eurer Umwelt entsteht.
TAPAS, ein Appétithäppchen für eure Eigenmotivation.
"Ist lecker, kann ich nur empfehlen."


12.3.21
Die vorletzte Empfehlung, im Umgang mit sich selbst, heißt SVADHYAYA: "Sich und das Selbst studieren".
Die Fähigkeit zur Selbstreflektion führt uns zum Verständnis der eigenen Natur.
Zu Beginn wirkt es ehr hinterlich, SVADHAYA vor jedem Denken und Handeln zu setzen, doch ist dies die Grundlage für geistiges Wachstum.
Inspirierend wirkt hierzu das Lernen mit kompetenten Lehrern/innen, das Studieren der alten Schriften, beispielsweise die Yogasutren von Patanjali, die Veden oder ein Einblick in die Vedanta-Philosophie. (Buchtips gebe ich gerne)
Auch regelmäßige Meditation ist äußerst hilfreich bei der Selbstreflektion.
Wer SVADHYAYA übt, erkennt das Ziel des Yoga, das fernab unseres physischen Körpers liegt.
Reflektieren und lernen.




19.3.21 
Die Niyamas enden mit der Hingabe zu Höherem, mit ISHVARA PRANIDHANA.
Wir pflegen körperliche und geistige Reinheit, finden innere Ruhe und Zufriedenheit.
Wir üben uns in freiwilliger Askese, verspüren Freude in Selbstdisziplin und durch Selbstreflektion, Lernen und Meditation erkennen wir das yogische Ziel jenseits der Mattenkante.
Nun sind wir bereit, die Ichbezogenheit zu überwinden, sich einem Allumfassenden zu öffnen, sich dem hinzugeben, um sein Selbst im Göttlichen zu erkennen.
Zugegeben, diese letzte Empfehlung, ISHVARA PRANIDHANA, möchte man ehr Geistlichen im Kloster oder Ashram zusprechen. Doch ist es uns allen gegeben, Verbundenheit zum allumfassenden Ganzen zu erfahren.
Unsere Yogapraxis ist dabei ein möglicher Weg.





Dass Yoga uns gut tut, wissen wir.Yoga reduziert unseren Stresslevel, erhöht unsere Belastbarkeit und steigert unsere Gelassenheit. Um den positiven Effekt auf unseren Körper weiß jeder, der Yoga praktiziert.

Yoga ist in Zeiten, wie diese, eine wunderbare Möglichkeit, dem Coronakoller entgegenzuwirken.
Egal ob alleine für sich üben, mit meinen Yogavideos auf Youtube oder via MS-Teams in meinen Onlinekursen zusammen mit anderen Yogis - hier ist es beinahe so, als säßen wir gemeinsam im Yogaraum: Wir sehen uns gegenseitig und trinken sogar Tee😊
Kurzum, denkt an eure Yogapraxis, gönnt euch Ichzeit, spürt das Harmonisieren eures Geistes und Körpers.


27.3.21
SURYA NAMASKAR ist die klassische Aufwärmübung im Yoga. Ihr könnt den Sonnengruß aber auch als eigene Übung praktizieren, um eure Energiereserven wieder aufzuladen.

Wie wirkt der Sonnengruß?

Körperlich:
Erwärmt, dehnt und stärkt ganzheitlich. Regt Kerzkreislauf-System an.

Energetisch:
Wirkt auf Manipurachakra (Bauchchakra, Sonnengeflecht) und belebt den ganzen Körper mit Prana.

Geistig:
Die Übung harmonisiert und schenkt Selbstvertrauen.

Es gibt also gute Gründe regelmäßig SURYA NAMASKAR zu üben.



3.4.21
SHASHANKASANA, der Hase, kann als Vorbeteitungsübung für den Kopfstand genutzt werden. Beispielsweise werden eure Nackenmuskeln gestärkt und der Kopf gewöhnt sich allmählich an den Bodenkontakt und die erhöhte Blutzufuhr.
Ihr könnt in dieser Position gut variieren, wieviel Gewicht auf Kopf und Nacken liegen darf.

Wie wirkt der Hase?

Körperlich:
Stärkt Nacken,
dehnt Brustmuskulatur,
flexibilisiert Schultern

Energetisch:
Stimuliert obere Chakras (Ajna und Sahasara,
Stirn- und Scheitelchakra)

Geistig:
Konzentrationsfördernd, wirkt beruhigend, harmonisierend
wirkt beruhigend, harmonisierend

Es gibt also gute Gründe regelmäßig SHASHANKASANA zu üben.



10.4.21
SHIRSHASANA wird auch als König der Asanas bezeichnet. Länger gehalten, wirkt diese Umkehrstellung sehr ausgleichend und energetisierend.

Bei Problemen in der Halswirbelsäule, erhöhtem Blut- oder Augeninnendruck bitte vorher euren Arzt fragen.
Passt der Kopfstand nicht so recht zu deiner Yogapraxis bietet sich der Hase oder der herabschauende Hund als Alternative an.

Wie wirkt der Kopfstand?

Körperlich:
Stärkt Schultermuskeln,
gut gegen Verstopfung, Krampfadern und Nierenkoligen,
fördert Gleichgewicht und Koordination,
wirkt verjüngend durch verstärkte Durchblutung des Kopfes

Energetisch:
aktiviert Scheitel-, Stirn-, und Bauchchakra,
verwandelt sexuelle Energie zu spirituelle Energie

Geistig:
erhöht Konzentration, Kreativität, Klarheit und Gedächtnisfunktion
entwickelt Selbstvertrauen und Willenskraft
Es gibt also gute Gründe regelmäßig SHIRSHASANA (oder Hase, Hund) zu üben.

17.4.21
Durch ARDHA MATSYENDRASANA, durch die Drehung der Wirbelsäule um die eigene Achse, wird die Flexibilität gefördert, das sympathische Nervensystem harmonisiert und die inneren Organe sanft massiert.
Die Asana hilft unseren Körper bei Regenerations- und Entgiftungsprozessen.

Wie wirkt der Drehsitz?

Körperlich:
Dehnt schräge Bauch-, breite Rücken-, Lenden- und Brustmuskeln

Energetisch:
Aktiviert Sonnengeflecht im Bauch und Sushumna, die feinstöffliche Wirbelsäule
Spricht Wurzel-, Stirn- und Scheitelchakra an

Geistig:
stressabbauen, nervenstärkend, beruhigend und harmonisierend

Es gibt also gute Gründe regelmäßig ARDHA MATSYENDRASANA zu üben.




25.4.21
Das Heldendreieck ist eine Variante des Kriegers 2, VIRA BHADRASANA und ist eine der anstrengenderen Asanas.

Wie wirkt das Heldendreieck?
Körperlich:
Entwickelt Körperkraft und Durchhaltevermögen

Energetisch:
Harmonisierend, stärkend und erdend;
spricht Wurzel- und Stirnchakra an

Geistig:
Entwickelt Stabilität, Mut, innere Aufrichtung und geistige Kraft

Es gibt also gute Gründe regelmäßig das Heldendreieck zu üben.



108 mal SURYA NAMASKAR.

Es geht darum, über einen längeren Zeitraum, seine eigene Energie wahr zu nehmen und mit ihr im Fluss zu sein.

Dabei steht nicht im Fokus, jeden der 108 Sonnengrüße mit zu gehen! Jeder praktiziert im Rahmen seiner Möglichkeiten. Kurze Päuschen werde ich ansagen und sind zu jeder Zeit möglich.

Wir werden eine gute Stunde für 108 Sonnengrüße brauchen.
Danach gibt es Shavasana, um unserem Körper Erholung zu bieten.
Im Anschluss gehen wir mit einer Ausdehnungs-Meditation in die Stille.
Diese wirkt als energetischer Ausgleich zur vorherigen Dynamik.

Ein wunderbarer Prana-Abend.


27.4.21
KHAK ASANA spielt mit eurem Gleichgewicht, ganz gleich in welcher Variante (Hier übe ich die seitliche Krähe).

Wie wirkt diese Asana?

Körperlich:
Flexibilisiert Handgelenke, stärkt Arme. Fördert Körperbewusstsein und Gleichgewicht.
Dehnt Gesäß- und Schultermuskeln.

Energetisch:
Aktiviert, harmonisiert Stirn- und Scheitelchakra

Geistig:
Entwickelt Selbstbewusstsein, Konzentration, Mut und unsere Willenskraft.

Es gibt also gute Gründe regelmäßig KHAK ASANA zu üben.


9.5.21
Die Taupe, KAPOTASANA, ist die einfachste Rückbeuge der fortgeschrittenen Asanas.

Wie wirkt die Taupe?

Körperlich:
Entwickelt die rückbeugende Flexibilität, dehnt Brust-, Schulter-, Bauch-, Rücken-, Oberschenkel- sowie den Psoasmuskel.
Stärkt langen Rückenmuskel, Latisimus und Beinstrecker.

Energetisch:
Wirkt aktivierend und herzöffnend.

Geistig:
Fördert geistige Öffnung und unsere Lebensfreude.

Es gibt also gute Gründe KAPOTASANA regelmäßig zu üben.



14.5.21
Die einbeinige Vorbeuge im Sitzen, JANUSHIRASANA, ist eine fortgeschrittene Variante der zweibeinigen Vorbeuge. Auch Schulter-Knie-Haltung genannt. Die Drehung stellt hierbei die "Herausforderung" dar.

Wie wirkt diese gedrehte Vorbeuge?

Körperlich:
Regt Nieren, Leber und Bauchspeicheldrüse an, fördert Verdauung und Abwehrkräfte.
Dehnt rückseitige Muskeln des gestreckten und Oberschenkelmuskeln des angewinkelten Beines.
Dehnt die geöffnete Flanke, stärkt unteren Oberarm.

Energetisch:
Sehr aktivierend, gerade bei längerem Halten:
Wurzel-, Becken-, Bauch und Stirnchakra.

Geistig:
Entwickelt Geduld, Hingabe und die Fähigkeit los zu lassen.

Es gibt also gute Gründe regelmäßig JANUSHIRASANA zu üben.


21.5.21
Mit der Aussprache von ADHOMUKHASHVANASANA macht man sich keinen Gefallen😄 Der Hund wird auch als "Berg" bezeichnet und geht mir somit leichter über die Lippen: PARVATASANA.
Im weitesten Sinn zählt man diese Standasana auch zu den Umkehrstellungen (wie Kopf- u. Schulterstand), da die Hüfte höher steht als der Kopf; hier die einbeinige Variante.

Wie wirkt der Hund?
Körperlich:
Stärkt Arme, Schultern und Rücken; lindert Rückenschmerzen und Menstruationsbeschwerden; beugt Osteoporose vor und verbessert die Verdauung.

Energetisch:
Erfrischt morgens, hebt die Stimmung und fördert abends das Einschlafen;
spricht Wurzelchakra (Muladhara) an.

Geistig:
Entwickelt Durchhaltevermögen, Selbstbewusstsein, Harmonie und Gleichgewicht. Baut Stress ab.

Es gibt also gute Gründe regelmäßig ADHOMUKHASHVAN- bzw PARVATASANA zu üben.


30.5.21
USTRASANA, das Kamel, zählt zu den Rückbeugen. Es ist eine Variante des yogischen Rades.

Welche Wirkungen spricht man dem Kamel zu?

Körperlich:
Entwickelt rückbeugende Flexibilität und Dehnung des Brustkrebs.
Stärkt Gesäßmuskel, dehnt Beinstrecker, Psoas, Schulter- und Brustmuskeln.

Energetisch:
Wirkt herzöffnend und aktivierend. Spricht Herz- und Kehlchakra an.

Geistig:
Entwickelt Offenheit und Lebensfreude.

Es gibt demnach gute Gründe regelmäßig USTRASANA zu üben.


5.6.21
SARVANGASANA zählt, wie der Kopfstand, zu den Umkehrstellungen und ist daher vergleichbar. Doch fördert der Schulderstand ehr die innere Ruhe und ist weniger aktivierend.

Wie wirkt der Schulderstand?

Körperlich:
Normalisiert Schilddrüsenfunktion, hilft gegen Magenverstimmung, Nackenverspannung, Krampfadern und hält unsere Wirbelsäule flexibel;
dehnt Rückenstrecker, Nacken- und Kapuzenmuskel.

Energetisch:
Wirkt verjüngend, spricht Kehlchakra an, regeneriert Prana, schenkt neue Energie nach anstrengendem Arbeitstag.

Geistig:
Hilft sein Leben zu akzeptieren und liebevoll anzunehmen, vermittelt das Gefühl der Ganzheit.
Wörtlich übersetzt heißt SARVANGASANA: Stellung aller Teile.

Es lohnt sich, regelmäßig den Schulterstand zu praktizieren.


12.6.21
PASCHIMOTTANASANA, die sitzende Vorbeuge, ist eine einfache und überaus wirkungsvolle Stellung.

Wie wirkt diese Asana?

Körperlich:
Harmonisiert Verdauung, regt Nieren, Leber, Bauchspeicheldrüse und Abwehrkräfte an; dehnt Beinrückseiten.

Energetisch:
Aktiviert alle Chakras an der Wirbelsäule, bei längerem Halten besonders wirkungsvoll, kann Kundalini erwecken.

Geistig:
Entwickelt Hingabe, Geduld und Loslassen.

Die Regelmäßigkeit in PASCHIMOTTANASANA lohnt sich.


18.6.21
Der verneigende Held, VIRA BHADRASANA, auch Krieger genannt, ist eine anstrengende Stellung. Sie schenkt dir Mut und Selbstvertrauen.

Welche Wirkungen gibt es zu dem?

Körperlich:
Entwickelt Kraft und Durchhaltevermögen, stärkt Oberschenkel und Gesäßmuskel, dehnt Schultern, Brustmuskeln und oberen Rücken.

Energetisch:
Erdet und harmonisiert, sehr empfehlenswert bei Vata-Störung, spricht Wurzel- und Stirnchakra an.

Geistig:
Entwickelt innere Aufrichtung, Stärke und Mut.

Es gibt also gute Gründe regelmäßig VIRA BHADRASANA zu üben.


25.6.21
Mit CHAKRASANA, dem yogischen Rad, flexibilisieren wir unsere Wirbelsäule und öffnen unser Herz.

Des weiteren werden Wirkungen wie folgt dem Rad zugeschrieben:

Körperlich:
Verbessert Verdauung durch Dehnung der Bauchorgane,
verbessert venösen Blutfluss zum Herzen,
stärkt Arme, Schultern, Beine und Rücken,
löst Nackenverspannung.

Energetisch:
Stark aktivierend, verjüngend,
spricht Kehl- und Herzchakra an.

Geistig:
Entwickelt für Anfänger Willenskraft und Durchsetzungsvermögen,
für Fortgeschrittene das Gefühl von Gottesnähe durch Herzöffnung,
langes Halten schenkt ekstatisches Gefühl.

Gute Gründe, wie ich finde, CHAKRASANA regelmäßig zu versuchen.


2.7.21
Eine klassische Umkehrstellung, um dich auf den Kopfstand vorzubereiten, ist SHISHUMARASANA, der Delfin. Diese Asana hilft uns, unsere eigene Sichtweise zu erweitern.

Wie wirkt der Delfin?

Körperlich:
Dehnt Schultern und Körperrückseite, stärkt Arme und oberen Rücken, fördert Verdauung und lindert Kopfschmerzen.

Energetisch:
Harmonisiert, stärkt und erdet, spricht Stirnchakra an.

Geistig:
Beruhigend, stressabbauend, gut gegen Schlaflosigkeit, entwickelt Konzentrationsvermögen, Koordination, Willenskraft und Mut.

Das sind gute Gründe, um regelmäßig SHISHUMARASANA zu üben.


9.7.21
MATSYASANA, der Fisch, kannst du in unterschiedlichen Varianten üben. Mit Kissen unterm Kopf, auf Ellenbogen oder nur auf Hinterkopf und Fersen gestützt oder wie hier: Im Lotus.

Welche Wirkungen gibt es?

Körperlich:
Hilft gegen Schulter- und Rückenverspannung, wirkt Rundrücken entgegen, stärkt Schulter und Rücken, dehnt Schulter- und Brustmuskeln, flexibilisiert Wirbelsäule.
Mit Lotus: Hüften-, Leisten- und Psoasdehnung.

Energetisch:
Stark aktivierend, öffnend, spricht Kehl- und Herzchakra an.

Geistig:
Löst emotionale Spannungen, schenkt Freiheitsgefühl und Freude.

Gute Gründe also, MATSYASANA regelmäßig zu üben.


16.7.21
Das Dreieck, Trikonasana,  dehnt die seitliche Rumpfmuskulatur und öffnet die Flanke.

Wie wirkt das Dreieck noch?

Körperlich:
Dehnt zudem Beininnenseite, schräge Bauchmuskeln und öffnet Hüfte.

Energetisch:
Aktiviert alle Chakras, harmonisiert Pranafluss.

Geistig:
Verändert Blickwinkel und hilft sich Neuem zu öffnen.

Es sind gute Gründe, regelmäßig TRIKONASANA zu üben.


24.7.21
ANJANEYA ASANA, der Halbmond (auch friedvoller Krieger genannt) zählt zu den Rückbeugen.
Der Mythologie nach, sprang Hanuman, der Affengott, in dieser Asana von Indien nach Sri Lanka. Hanuman trägt auch den Namen ANJANEYA.

Welche Wirkungen spricht man dieser Asana zu?

Körperlich:
Öffnung des Rumpfes, intensive Dehnung von Beinstrecker, Hüftbeuger und Bauchmuskeln;
stärkt Rücken- und Beinstrecker, Kapuzen- und Gesäßmuskel.

Enetgetisch:
Spricht Bauch-, Herz-, Kehl- und Stirnchakra an.

Geistig:
Fördert Koordination, Konzentration und Gleichgewicht, lässt innere Stärke spüren.

Es gibt also gute Gründe regelmäßig ANJANEYA zu üben.


30.7.21
VIRA BHADRASANA, der Krieger, gehört zu den anstrengenderen Asanas. Er schenkt dir Mut und Selbstvertrauen.

Welche Wirkungen gibt es noch?

Körperlich:
Stärkung des Oberschenkel und Gesäßmuskels.

Energetisch:
Erdet und harmonisiert,
spricht Wurzel- und Stirnchakra an.

Geistig:
Entwickelt Mut, Stabilität und innere Aufrichtung.

Das sind gute Gründe um regelmäßig VIRA BHADRASANA zu praktizieren.


6.8.21
NAVASANA, die Bauchmuskelübung, gehört zu den beliebtesten Asanas😉
Das Boot stärkt unsere Mitte und schenkt uns Selbstvertrauen.

Zudem wirkt NAVASANA wie folgt.

Körperlich:
Stärkt Bauch-, Rücken- und Beinmuskeln, beugt Hohlkreuz und Rückenbeschwerden vor, ermöglicht im Anschluss besonders tiefe Bauchatmung.

Energetisch:
Zentriert und lässt Prana fließen; aktiviert Manipura Chakra.

Geistig:
Erdet und harmonisiert bei emotionalen Schwankungen, entwickelt Mut, Willenskraft, Gleichgewicht und Selbstbewusstsein.

Alles gute Gründe um regelmäßig NAVASANA zu praktizieren.


13.8.21
NATARAJASANA, der Tänzer, gehört zu den einfachen Gleichgewichtsübungen und zu den Rückbeugen.

Wie wirkt der Tänzer?

Körperlich:
Stärkt ganzheitlich. Dehnt angehobenen Oberschenkel, Schulter und Brustmuskeln der gleichen Seite.

Energetisch:
Stabilisiert und harmonisiert. Spricht Stirnchakra an.

Geistig:
Hilft beim Fokussieren, stärkt die Konzentration, entwickelt Durchsätzungsvermögen.

Gute Gründe regelmäßig NATARAJASANA zu praktizieren.




21.8.21
Der Bogen, DHANURASANA, ist eine intensive Rückbeugen.

Doch gibt es weitere beachtliche Wirkungen.

Körperlich:
Lindert Reuma und Magen-Darm-Krankheiten, flexibilisiert gesamte Wirbelsäule, reduziert Körperfett, fördert Verdauung und massiert Bauchorgane;
dehnt Brust-, Bauchmuskeln, Hüftbeuger und Beinstrecker;
stärkt gesamten Rücken, Unterarm- und Gesäßmuskel.

Energetisch:
Aktiviert Bauch-, Herz-, Kehl-und Stirnchakra.

Geistig:
Entwickelt Selbstvertrauen und schenkt das Gefühl der Klarheit.

Sind das nicht gute Gründe, regelmäßig DHANURASANA zu üben?



28.8.21
Die schiefe Ebene, PURVOTTANASANA, ist stärkend für Arme, Beine und Rücken.

Darüber hinaus gibt es folgende Wirkungen...

Körperlich:
Löst wirkungsvoll Verspannungen im Rücken, dehnt Wadenmuskeln, Oberschenkelrückseite, Schulter- und Brustmuskeln.

Energetisch:
Öffnet Energiefeld der Körpervorderseite, spricht Bauch-, Brust- und Kehlchakra an.

Geistig:
Entwickelt Entschlussfreudigkeit und Willenskraft, unterstützt das Lösen von alten Gewohnheiten.

Gute Gründe PURVOTTANASANA regelmäßig zu praktizieren, wie ich finde.




5.9.21
Diese herrliche Variante der schiefen Ebene, verstärkt die Wirkungen, die wir letzte Woche bereits erfahren haben.


11.9.21
SHIRSHASANA kann geübt werden, wenn der Delphin bereits sicher und freudig praktiziert wird. Der Kopfstand wird als die Königsasana beschrieben, da er sehr ausgleichend und energetisierend wirkt.

Wie wirkt er noch?

Körperlich:
Stärkt Schulter- und Rückenmuskeln, ist gut gegen Verstopfung, Nierenkoliken und Krampfadern; hier werden Innenseiten der Oberschenkel gedehnt.

Energetisch:
Sublimiert sexuelle Energie in spirituelle Energie. Spricht Stirn- und Scheitelchakra an.

Geistig:
Erhöht Konzentration, Kreativität, Klarheit und fördert Gedächtnis;
entwickelt Selbstvertrauen und Mut.

Das sind doch super Gründe das Halten von SHIRSHASANA anzustreben.


25.9.21
Wir kennen 7 Haupt-CHAKRAS, die wir durch unsere Yogapraxis aktivieren und harmonisieren.

Jedes Chakra können wir als Wirbel, Strudel oder Rad verstehen. "Drehen" sich alle 7 Chakras gleich schnell, fühlen wir uns ausgeglichen und wohl. Ist eines dieser Energiezentren "aus dem Tritt", fühlen wir uns schlapp und sind nicht mehr in Harmonie. Bei längerer Disharmonie oder Blockade drohen Krankheiten.

Welches Chakra sitzt wo, besitzt welche Eigenschaft, welche Sinneswahrnehmung und ist mit welcher Asana zu aktivieren?
Das soll der Inhalt der nächsten 7 Wochen sein.


 


3.10.21
Das MULADARA Chakra ist das unterste der sieben Hauptchakras. Es wird auch als Wurzel Chakra bezeichnet.

Sitz: Spitze des Steißbeins, steht in Beziehung mit Perineum und Anus.
Aurafarbe: rot
Charaktereigenschaften: Ruhe, Ausdauer, Beständigkeit
Asana im Sonnengruß: Planke, herabschauender Hund
Asana: sitzende Vorbeuge, Krieger 1-3, Tänzer
Yantra-Symbol: Quadrat
Bija-Mantra: Lam


9.10.21
Das SWADHISTHANA Chakra ist unser zweites ENERGIEZENTRUM. Es wird auch als Kreuzbein Chakra bezeichnet.

Sitz: Kreuzbein und Geschlechtsorgane.
Aurafarbe: orange
Charaktereigenschaften: Hingabe, Mitgefühl, Liebe
Asana im Sonnengruß: stehende Vorbeuge
Asana: Schulterbrücke, Schildkröte, Drehsitz
Yantra-Symbol: Mondsichel
Bija-Mantra: Vam


17.10.21
Das MANIPURA Chakra, unser Sonnengeflecht, ist auch als Nabelchakra bekannt.

Sitz: Lendenwirbelsäule
Aurafarbe: sonnengelb
Charaktereigenschaften: Leidenschaft, Kreativität, fördert Agni (inneres Feuer)
Sonnengruß-Asana: Achtpunktstand (Raupe)
Asana: Bauchübungen, sitzende (gedrehte) Vorbeuge, Krokodil
Yantra-Symbol: Dreieck, auf der Spitze stehend
Bija-Mantra: Ram

Unsere Asanas wirken körperlich.
Hingegen öffnen Aurafarbe, Yantra-Symbol und Bija-Mantra zusätzlich unser MANIPURA Chakra auf geistiger Ebene.


22.10.21
Das Herzchakra, ANAHATA Chakra, ist unser viertes Energiezentrum. "Anahata" heißt "Innen" oder "Mitte", da es in der Mitte der sieben Hauptchakras liegt.

Sitz: Brustwirbelsäule, Herz
Aurafarbe: grün
Charaktereigenschaften: Offenheit, Toleranz, Mitgefühl, Liebe
Sonnengruß-Asana: Namaste, Kobra
Asana: Fisch, Kamel, Bogen, Taupe
Yantra-Symbol: sechszackiger Stern
Bija-Mantra: Yam

Asanas öffnen ANAHATA Chakra körperlich, bildhafte Vorstellungen der Farbe und des Yantra-Symbols aktivieren es geistig. Meditiere mit Bija und ANAHATA öffnet sich.


29.10.21
VISHUDDHA CHAKRA, unser fünftes Hauptchakra, ist das letzte "Rat" an unserer Wirbelsäule.
"shuddha" bedeutet "rein". Dieses Energiezentrum steht auch für Raum und Weite. Es strahlt über unsere Kehle aus.

Sitz: Mitte der Halswirbelsäule
Aurafarbe: blau
Charaktereigenschaften: Kommunikationsfähigkeit, Ausdrucksstärke, Weite
Sonnengruß-Asana: Rückbeuge
Asana: Schulterstand, Pflug, Bogen
Yantra-Symbol: Kreis im Dreieck, das auf der Spitze steht
Bija-Mantra: Ham

Möchtest du Weite spüren? Stehst du vor einem schwierigen Gespräch oder einer Präsentation? Erinnere dich an die Aktivierung deines VISHUDDHA Chakras.


7.11.21
Unser 6. ENERGIEZENTRUM, AJNA CHAKRA, wird auch als drittes Auge, TRIKUTI, oder Stirnchakra bezeichnet. Es steht für alle geistigen Kräfte.

Sitz: Mitte des Kopfes, Punkt zwischen den Augenbrauen
Aurafarbe: indigo aber auch weiß
Charaktereigenschaften: wahrnehmen, steuern, befehlen
Sonnengruß-Asana: Sprinter, Kobra
Asana: Kopfstand, Clown, Fisch, Krähe, Baum
Pranajama : Anuloma Viloma
Mudra: Nabho Mudra, Zungenspitze an Gaumendach
Yantra-Symbol: im Kreis ein Dreieck, mit Spitze nach unten
Bija-Mantra: Om

Unser AJNA CHAKRA steht für Klarheit, Vernunft und Erkenntnis und für alle höheren Wahrnehmungen, wie Intuition.
Spürst du ein Flimmern auf der Stirn oder einen leichten Druck zwischen den Augenbrauen, ist es ein Zeichen für die Aktivität von AJNA CHAKRA.


14.11.21
Unser oberstes Energiezentrum ist SAHASRARA Chakra. Es ist unser letztes, der 7 Hauptchakras.
Sahasrara heißt tausend und steht für die Unendlichkeit. Es ist die Verbindung zwischen dem Individuum und der Unendlichkeit, die Öffnung zum Allumfassenden, dem Absoluten.

Sitz: Scheitel
Aurafarbe: farblos, beinhaltet alle Farben
Charaktereigenschaft: empfangen göttlicher Gnade
Sonnengruß-Asana: Stellung des Berges
Asana: Kopfstand
Pranajama: Kapalabhati
Mudra: alle Mudras
Yantra-Symbol: eine tausenblättrige Lotusblüte
Bija-Mantra: alle Mantras

Im Yoga Sutra heißt es: "Durch Konzentration auf das Licht oberhalb des Kopfes kommt die Fähigkeit zu Siddha Darshan, zur Wahrnehmung höherer Ebenen des Seins."

Bewusstes Aktivieren der Chakras verleiht uns nicht nur Wohlsein, innere Aufrichtung und positive Ausstrahlung, sondern ermöglicht es, uns über höhere Bewusstseinsebenen mit dem Höhsten zu verbinden. Es lohnt sich, unsere Kraft der Energiezentren zu nutzen.


26.11.21
Ein indisches Sprichwort besagt: "Besuche deinen inneren Palast und erfahre Stille und Heilung."
Die Konzentration auf die Atmung genügt, um zu uns selbst zu gelangen. Zwei Minuten reichen aus, im Anschluss fühlt ihr euch wacher, fokussierter und präsenter. Zu jeder Zeit. Es lohnt sich!


5.12.21
Zufriedenheit und ein ausgeglichenes Lebensgefühl erscheint mir von grundsätzlicher Wichtigkeit, nicht erst seit Beginn dieser Corona-Zeit.
Eine unkomplizierte Lebensphilosophie empfiehlt uns hierzu Papst Johannes XXIII. (1881-1963) in 10 Leitlinien, die uns auf dem Weg zu mehr Gelassenheit unterstützen können.
Interessant finde ich, dass erst der letzte Satz Bezug auf Gott nimmt. Dabei sind keine dieser Leitlinien spezifisch christlich, was die universelle Handhabung unterstützt.

1. Empfehlung
"Leben"
Nur für heute werde ich mich bemühen, einfach den Tag zu erleben - ohne dabei alle Probleme meines Lebens auf einmal lösen zu wollen.


10.12.21
2. Empfehlung
"Sorgfalt"
Nur für heute werde ich größten Wert auf mein Auftreten legen und vornehm sein in meinem Verhalten. Ich werde niemanden kritisieren, ja, ich werde nicht danach streben, die anderen zu korrigieren oder zu verbessern … nur mich selbst.


17.12.21
3. Empfehlung
"Glück"
Nur für heute werde ich in der Gewissheit glücklich sein, dass ich für das Glück geschaffen bin … nicht nur für die anderen, sondern auch für diese Welt.


26.12.21
4. Empfehlung
"Realismus"
Nur für heute werde ich mich an die Umstände anpassen, ohne zu verlangen, dass die Umstände sich an meine Wünsche anpassen.

Die verbleibenden Empfehlungen 5-10, sowie weitere Inspirationen findest du hier: Einträge 2022